Inhalt
Vorwort 9
I. Das Licht der Insel 10
1. Auf dem Weg ins Licht 10
2. Eine Insel für die Sinne 24
3. Tausend Fans hat diese Insel 37
4. Wie auf dem Mond 38
5. „Eine der originellsten Landschaften,…“ 48
6. Haiku (1) 53
7. Lanzarote-Virus:„Beim Heimflug kamen mir die Tränen“ 54
II. Unterwegs in faszinierenden Landschaften 57
8. Erst im zweiten Anlauf… durch den Barranco de Teneguime 57
9. Pistazien-Schokokuss an feuerroter Vulkanflanke 74
10. Haiku (2) 89
11. Das Höhlen - Handy 92
12. Liebesschlösser auf der Montaña Tamia? 129
13. Haiku (3) 140
14. Eine überraschend abwechslungsreiche Küste 142
15. Eine außergewöhnliche Begegnung - rund um Los Helechos 170
16. Elfchen (1) 196
17. Mit Fahrrädern auf La Graciosa 197
18. Die Lava-Genusstour 220
III. Kunst, Kultur und Alltag 232
19. César Manrique 229
a) Ein kleiner biografischer Steckbrief 233
b) Manriques Werke - eine Auswahl 236
c) Bewertungen zu César Manrique 246
d) Der Wasserfall in Jameos del Agua 250
20. Kennen Sie die Werke von CM? Ein Fotorätsel 256
21. Kreiselkunst: Die Dromedare vor Uga 258
22. Elfchen (2) 273
23. Beim Noss - Kerschel oder Kunst? 274
24. Beobachtungen beim Einkaufen in Lanzarote 286
25. Elfchen (3) 301
IV. Strandgeschichten 302
26. Eine flüchtige Begegnung auf dem Meer 302
27. Strandgedicht 308
28. Strandlektüre 309
29. Schlüsselerlebnisse 318
30. Haiku (4) 327
V. Lanzarote zum Schmunzeln 328
31. Timan und das Geheimnis der Bomba 328
32. Eine Lanza für das Rote brechen! 339
VI. Abschied von der Insel 342
33. Mit gemischten Gefühlen … 342
34. Bildnachweis 371
35. Auflösung: Fotorätsel (S. 256 f.) 373
36. Register 374
37. Zum Autor 376
38. Anmerkungen 377
„Es ist die visuelle Begegnung mit dem Archaischen, dem Zerstörerischen, dem Ursprünglichen, dem Nicht-Zivilisierten. So muss es ausgesehen haben, als destruktive Naturgewalten, archaische Urkräfte, die Erde formten, als die Erdoberfläche aufbrach und das Innerste des Erdkerns sich nach außen kehrte. Wir sehen das chaotische Ergebnis tektonischer Eruptionsprozesse, die Tod und Vernichtung mit sich gebracht haben. Aus Magma, dem heiß glühenden Feuerbrei im Erdinnern, ist Lava geworden, die erkaltete, bizarre Formen und Strukturen hinterlassen hat, ohne dass der Mensch darauf Einfluss hatte, ja er war Opfer. Die feurigen Lavamassen haben damals fruchtbares Land unter sich begraben, Dörfer, Häuser, Pflanzen niedergewalzt und zerstört und eine neue Landschaft hervorgebracht, wo sich inzwischen wieder Leben ansiedelt. Eine Art geologische Dialektik: erst eine fruchtbare Landschaft, dann Ausbruch und Zerstörung, schließlich neues Leben.“
(S. 35)